APQ JENA
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APQ JENA vs. Carl Zeiss: Strehl Ratio vs. Wavelength (365nm – 1014nm) – Vergleich zwischen Polychromat und Apochromat
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APQ Optikdesign

APQ Optikdesign

Wir sind der Überzeugung, daß insbesondere die neuen CMOS-Sensoren ein innovatives Optik-Design erfordern, das den gestiegenen Anforderungen an die Abbildungsgüte gerecht wird.

Auch die visuellen Beobachter werden von der Performance der neu entwickelten Fluorit Quadruplet Polychromate profitieren, weil es in den Randbereichen des visuellen Spektrums keinen Abfall des Strehls in die Nähe oder unter die Beugungsgrenze gibt – anders als bei den meisten Apochromaten.

Nachfolgend stellen wir das optische Design der neuen Astro-Objektive ausführlich vor, dessen Entwickler Uwe Laux, Dipl.-Ing. (FH) für Technische Optik, ist (Details zum Optik-Design siehe Laux, Uwe: Astrooptik. Optik-Systeme für die Astronomie. 3. überarbeitete und ergänzte Auflage, 2017, S. 146-155 sowie die diesbezügliche Patentanmeldung).


  • Zielstellung
  • Vierlinser
  • Strehl
  • Sperrfilter
  • Profi
  • Ölfügung
  • AR-Beschichtung
  • 150/1200
  • Designs

Bei visuellen Beobachtungen und CCD-Aufnahmen wird eine nahezu fehlerfreie Abbildung gewährleistet. Die Bilder sind hell, praktisch frei von Farbfehlern, Astigmatismus, Koma, Öffnungs- und Gaussfehler; das theoretische Auflösungsvermögen wird fast erreicht.

Insbesondere bei der anspruchsvollen Planetenbeobachtung werden aufgrund der brillanten, detail- und kontrastreichen Abbildungsgüte höchste Vergrößerungen möglich; die optische Überlegenheit gegenüber konventionellen apochromatischen Systemen wird deutlich.

In den Randbereichen des visuellen Spektrums gibt es keinen Abfall des Strehls in die Nähe oder unter die Beugungsgrenze wie bei den meisten Apochromaten, wie die folgende Normierung des Spektralbereiches auf 436nm bis 707nm verdeutlicht:

Vergleich zwischen APQ 150/1200 Polychromat und Carl Zeiss APQ 150/1200 Apochromat im visuellen Spektralbereich: Strehl Ratio vs. Wavelength (436nm – 707nm)
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Die extreme Abbildungsgüte des vierlinsigen Polychromats als Basissystem ermöglicht die Kombination von Feldkorrektoren und brennweitenverändernden Systemen wie z.B. Barlow-Systemen und Reducer-Korrektoren.

Der nutzbare Wellenlängenbereich ist 365nm bis 1014nm und damit gegenüber dem eingeschränkten visuellen Spektralbereich klassischer apochromatischer Duplet- und Triplet-Objektive (üblicherweise 436nm – 656nm bzw. 480nm – 707nm) bis zu drei mal breiter.

Dadurch gewinnen unsere Kunden sowohl im UV als auch IR große Anteile des nutzbaren UBVRI-Spektralbereichs moderner CCD- und CMOS-Sensoren mit ihren großen Bilddiagonalen, Pixelzahlen und hoher Quanteneffizienz hinzu.

Hierbei ist bemerkenswert, daß der nutzbare Wellenlängenbereich des neuen Fluorit Quadruplet Polychromats mit denen der CCD- und CMOS-Sensoren fast identisch ist.

Damit erschließen wir völlig neue Forschungs- und Tätigkeitsgebiete. Bisher nicht beobachtbare Strukturen im UV und IR werden sichtbar.


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